Die Passage im Koalitionsvertrag, die sich mit Trans* und Inter* beschäftigt, ist „windelweich“, so die einhellige Meinung auf der Podiumsdiskussion zu Intersex*. Auch die Stellungnahme des Deutschen Ethikrats gehe nicht weit genug.
Trans*Menschen sollen bei Trans*Studien mitentscheiden dürfen, fordert Arn Sauer von TransInterQuer e.V.. Und warum gelten Trans* eigentlich immer noch als krank?
Die Podiumsdiskussion „Ich lebe was, was du nicht siehst“ ging der Frage nach, warum das Bild von LSBTI* so oft von Stereotypen und Sensationslust beherrscht wird. Unter anderem wurde darüber debattiert, warum Lesben so selten in den Medien vorkommen, Schwule meist als Paar, und Intersexuelle meist nur als Opfer und „Problem“. Moderiert wurde das Podium von taz-Chefredakteurin Ines Pohl.