Frage: Sie betonen, dass Lehrer bei der schulischen LSBTI*-Aufklärungsarbeit möglichst externe Expert_innen einladen sollten, die authentisch über ihren Umgang mit Homosexualität berichten. Warum ist das so wichtig?
Frage: Sie haben in Fokusgruppendiskussionen ermittelt, wie Jugendliche Zugehörigkeiten entlang von Geschlecht und sexueller Orientierung aushandeln und organisieren - was folgt daraus für eine geschlechtersensible politische Bildung? Können Sie ein Beispiel geben?
Frage: Sie betonen, Inter* sei kein Spezialproblem weniger Betroffener, sondern verflochten mit der gesellschaftlichen Regulierung von Geschlecht und Sexualität. Welche anderen Aspekte von Normierungsgeschichte meinen Sie?
Frage: Sie betonen, wie innovativ die Queer Theory für das Schreiben von Geschlechter- und Sexualitätsgeschichte ist - und setzen diese Ansätze ab vom „Auffinden vermeintlicher queerer Ahnen“ beziehungsweise der „schwulen Ahnengalerie“. Was meinen Sie damit?
Frage: Sie sprechen von den Möglichkeiten und Grenzen der Kategorie Heteronormativität für queere theoretische und empirische Forschung. Wo sehen Sie diese Grenzen, wie kritisch sehen Sie die Kategorie?