1. LSBTI*-WISSENSCHAFTSKONGRESS

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Publikationen

Forschung im QUEERFORMAT

Forschung im QUEERFORMAT

Elahe Haschemi Yekani

Older Wiser Lesbians?

Lesbische Repräsentation im Spannungsfeld von New Wave Queer Cinema und Homonormativität

KURZVITA: Prof. Dr. Elahe Haschemi Yekani ist Juniorprofessorin für Englische Literaturwissenschaft an der Europa-Universität Flensburg. Arbeitsschwerpunkte sind Queer Theory sowie Postcolonial und Masculinity Studies. Veröffentlichungen (Auswahl): The Privilege of Crisis. Narratives of Masculinities in Colonial and Postcolonial Literature, Photography and Film (Campus 2011, ausgezeichnet mit dem Britcult Award 2009); gemeinsam mit Beatrice Michaelis und Gabriele Dietze (Hg.). Themenheft der Feministischen Studien: The Queerness of Things Not Queer: Entgrenzungen, Materialitäten, Interventionen (2/2012); gemeinsam mit Eveline Kilian und Beatrice Michaelis (Hg.). Queer Futures: Reconsidering Ethics, Activism, and the Political (Ashgate, 2013).

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Dr. Marita Keilson-Lauritz

Die Gleichen und die Andern, oder:
Wozu brauchen wir Literatur?

KURZVITA: Studium Deutsch, Geschichte, Theaterwissenschaft in Erlangen. Studium Deutsche Literatur, Literaturwissenschaft, Übersetzungswissenschaft in Amsterdam, Doktoralexamen, Promotion. Dozententätigeit in der Lehrerausbildung, Hochschule für Journalistik Utrecht, Universität Amsterdam. Redaktionstätigkeit: Hölderlin-Jahrbuch, Forum Homosexualität und Literatur (Siegen), arcadia (De Gruyter).

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Prof. Dr. Phil Langer

»Mich berührt nüscht mehr.«

Zur Intersektionalität von Stigmaerfahrungen bei HIV-positiven schwulen Männern im Alter

KURZVITA: Phil C. Langer ist seit Ende 2011 Juniorprofessor für Soziologie mit dem Schwerpunkt soziologische Sozialpsychologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt. Davor war er u.a. als Senior Researcher am Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter in Germanistik, Psychologie, Soziologie und Gender Studies an den Universitäten München, Berlin und Potsdam tätig. Seine Praxiserfahrungen beinhalten u.a. die Umsetzung eines Modellprojektes zur HIV-Jugendprävention bei der Berliner Aidshilfe e.V. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte liegen insbes. auf gesundheits-, gewalt- und geschlechtersoziologische Fragestellungen und der Methodologie qualitativer Forschung. Phil C. Langer ist Direktor des Cornelia Goethe Centrums für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse der Goethe-Universität Frankfurt und assoziiertes Mitglied des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Arn Sauer

Geschlechtliche Diversität «managen»?!

Die Integration von Geschlechtsidentität im Personalentwicklungs- und Bildungsbereich

KURZVITA: Arn Sauer hat Geschichtswissenschaften und Politologie an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert und das Zertifikat Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der Technischen Universität Berlin erworben. Er arbeitete u.a. für Status of Women Canada, war Research Associate am Simone de Beauvoir Institut der Concordia Universität in Montreal und Heinrich-Böll Stipendiat. Aktuell arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Gender Mainstreaming am Umweltbundesamt und promoviert am Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt Universität zu internationalen Gleichstellungsinstrumenten. Er ist seit über 10 Jahren Aktivist für trans* Belange und engagiert sich für den Berliner Verein TransInterQueer e.V. (TrIQ). Seit 2006 ist er Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Transgender Netzwerks Berlin (TGNB) und hat 2012 das Netzwerk „Trans_Inter_Wissenschaft“ ins Leben gerufen. Zusammen mit Dipl.-Psych. Jannik Franzen hat er 2010 die erste deutsche Studie zur Diskriminierung von trans* Personen insbesondere im Arbeitsleben für die Antidiskriminierungsstelle des Bundes durchgeführt.

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Dr. Ursula Sillge

Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender in der DDR

KURZVITA: Über den zweiten Bildungsweg Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Diplom Agrar-Ingenieur, Fernstudium der Soziologie an der KMU Leipzig, Dr. phil.In Kulturgeschichte.

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Dr. Gisela Wolf

Psychopathologisierungsprozesse von LSBT*I-Lebensweisen in DSM-5 und ICD 10, Kapitel F

KURZVITA: Dr. phil. Dipl. Psych. Gisela Wolf, Psychologische Psychotherapeutin, Promotion zur Gesundheit lesbischer Frauen, bisherige Arbeitsbereiche: lesbischwule Bildungsarbeit, Lesbenberatung, Lehrbeauftragte in Gender-Studies, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der klinischen Psychologie Psychotherapeutin. Forschungsfelder: Gesundheit lesbischer Frauen, schwuler Männer und von Transpersonen, psychosoziale Netzwerke und Barrieren in der Gesundheitsversorgung.

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Ralf Dose

Magnus Hirschfeld und das Institut für Sexualwissenschaft –
Muss man da wirklich noch forschen?

KURZVITA: Ralf Dose: geboren 1950 in Lübeck, Studium der Publizistik, Erwachsenenbildung, Philosophie und Psychologie in Göttingen und an der Freien Universität Berlin. Magister 1979. Lehrbeauftragter für Sexualpädagogik an der FU Berlin und der Universität Hannover. 1980—87 und 1993—95 in verschiedenen Funktionen im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung; danach wechselnde Tätigkeiten als Lektor, Sekretär, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Verwaltungsleiter in Berlin und Potsdam. Seit 2005 freiberuflicher Erbenermittler. Mitbegründer und Geschäftsführer der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft seit 1982. Zahlreiche Publikationen zum Themenbereich Homosexualität, Sexualpädagogik, Geschichte der Sexualwissenschaft und insbesondere zum Institut für Sexualwissenschaft und zur Person Magnus Hirschfelds.

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Benno Gammerl

Über die Vorteile emotionshistorischer Perspektiven auf lesbischwule Biografien

KURZVITA: Benno Gammerl arbeitet am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle zu Homosexualität und Gefühlsleben auf dem westdeutschen Land zwischen 1960 und 1990 (www.anders-fuehlen.de). Ausgewählte Veröffentlichungen: Queer Romance. Romantische Liebe in den biographischen Erzählungen von westdeutschen Lesben und Schwulen, in: L’Homme 24 (2013), S. 15-34; Mit von der Partie oder auf Abstand? Biografische Perspektiven schwuler Männer und lesbischer Frauen auf die Bewegungen der 1970er Jahre, in: Andreas Pretzel und Volker Weiß (Hg.), Rosa Radikale. Die Schwulenbewegung der 1970er Jahre, Hamburg 2012, S. 160-176; Eine Regenbogengeschichte, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 60 (2010), S. 7-13.

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Prof. Dr. Katja Sabisch

Doing inter*

Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Zwischengeschlechtlichkeit

KURZVITA: Katja Sabisch, geboren 1975 in Siegen; Studium der Diplom-Soziologie an der Universität Bielefeld; danach wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Institut der Universität Bonn und der Medizinischen Fakultät der Universität Düsseldorf; seit 2008 Juniorprofessorin für Gender Studies an der Ruhr-Universität Bochum; geschäftsführende Direktorin der interdisziplinären Gender Studies-Studiengänge; Forschungsschwerpunkte: Geschlecht und soziale Ungleichheit, Medizin und Geschlecht, Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsforschung

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Sabine Hark

Heteronormativität Revisited

Komplexitäten und Grenzen einer Kategorie

KURZVITA: Prof. Dr. Sabine Hark, Soziologin, ist seit 1. April 2009 Leiterin des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) an der TU Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Queer Theory, Geschelchterforschung als kritische Ontologie der Gegenwart, Wissenschaftssoziologie, Gender Politics.

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Dr. Josch Hoenes

Wirklich – schön – begehrenswert!

Trans* in der Kunst und Kultur

KURZVITA: Josch Hoenes (Dr. des.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helene-Lange-Kolleg „queer studies und Intermedialität“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Er lehrt und forscht im Bereich von trans*/queer studies, sowie Kultur- und Medienwissenschaften. Nach seinem grundständigen Studium der Ethnologie, Sozialpsychologie und Interkulturellen Kommunikation an der LMU München hat er an der Universität Oldenburg den Promotionsstudiengang »Kulturwissenschaftliche Geschlechterstudien« abgeschlossen. Er war wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in am Institut für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik der Universität Bremen und freiberuflich unter anderem für das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst Oldenburg und die Hochschule für Künste Bremen tätig. Neben seinen wissenschaftlichen Tätigkeiten ist Josch Hönes in verschiedenen queeren Projekten aktiv und zudem im Vorstand der Hannchen-Mehrzweck Stifung.

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Dr. Stefan Micheler

Geschichte schreiben mit Diskursanalyse und Queer Theory?!

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Gleich-Geschlechtliche Erfahrungswelten Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung